Die Erftstädterinnen und Erftstädter haben recht, wenn sie fordern „nicht über unsere Köpfe hinweg. Nur mit uns!“ Dieser eigentlich selbstverständlichen Forderung wollen und werden wir als unabhängige Wählergemeinschaft nachkommen.
Ein umfassende Bürgerinformation und Bürgerbeteiligung ist Voraussetzung für einen erfolgreichen und nachhaltigen Politikwechsel. Ein Politikwechsel setzt bestens informierte Bürgerinnen und Bürger voraus, damit sie sich in die Politik einbringen können. Wir wollen die Erftstädterinnen und Erftstädter stärker an der Erarbeitung strategischer Ziele, aber auch an aktuellen Entscheidungen beteiligen. Vor allem wollen wir mit ihnen ein gemeinsames Leitbild für die Stadt entwickeln.
Die Erftstädterinnen und Erftstädter haben klare Vorstellungen von der Gegenwart und Zukunft der Stadt. Wir wollen zuhören und berechtigten Anliegen und Wünschen eine deutliche Stimme im Rat geben.
Gut informiert
Mitreden, Mitentscheiden setzt voraus, gut informiert zu sein. Verwaltung und Rat müssen dazu ihre Entscheidungen transparent darstellen. Das setzt auch ein ein Ende der aktuellen Hinterzimmerpolitik voraus.
Die Erftstädterinnen und Erfstädter müssen auch rechtzeitig informiert werden. Nicht erst dann, wenn wichtige Vorhaben bereits kurz vor der Entscheidung stehen. Wir stehen dazu, die Menschen in der Stadt so früh zu beteiligen, dass sie schon in der frühen Planungsphase mitreden können.
Wir wollen eine faire Zusammenarbeit zwischen Verwaltung, Rat und Bürgerschaft. Wir wollen ein neues Miteinander, in der Verwaltung, im Rat, vor allem aber auch mit den Bürgerinnen und Bürgern.
Der bewusst intransparenten Arbeit der Verwaltungsspitze und des Stadtentwicklungsbetriebes muss der Rat ein Ende setzen. Je schneller, umso besser für die Zukunft der Stadt.
Bildquelle: iStock Nutthaseth Vanchaichana
Zum Thesenpapier: https://aufbruch22.de/15-thesen-fuer-eine-neue-politik/



