Über uns
Der Name Aufbruch´22 ist für uns Programm. Aufbruch heißt neue Wege einschlagen und angestammte Pfade verlassen. Unter Aufbruch verstehen wir das Aufbrechen alter und verkrusteter Strukturen in Rat und Verwaltung.
Wir wollen mehr Miteinander. Wir stehen für einen Neuanfang in Erftstadt. Wir – das sind die Wählergemeinschaft Aufbruch´22 und die Fraktion im Rat der Stadt Erftstadt.
Über uns
Der Name Aufbruch´22 ist für uns Programm. Aufbruch heißt neue Wege einschlagen und angestammte Pfade verlassen. Unter Aufbruch verstehen wir das Aufbrechen alter und verkrusteter Strukturen in Rat und Verwaltung.
Wir wollen mehr Miteinander. Wir stehen für einen Neuanfang in Erftstadt. Wir – das sind die Wählergemeinschaft Aufbruch´22 und die Fraktion im Rat der Stadt Erftstadt.
Unsere Vorstellungen sind ein Angebot. Wir wollen sie mit allen Beteiligten diskutieren – mit den Schulen, den Schwimmvereinen, aber auch mit den Bürgerinnen und Bürgern. Gerade unter den schlechten finanziellen Bedingungen müssen wir gemeinsam eine optimale und nachhaltige Lösung für unsere Stadt herausholen.
Wir danken der Freibadinitiative Kierdorf für ihr großes Engagement seit mehr als einem Jahrzehnt für den Erhalt des Freibades in Kierdorf. Ohne die Initiative gäbe es das Bad heute nicht mehr. Und: Es gäbe seit zwei Jahren überhaupt kein offenes Freibad mehr in Erftstadt. Nach unseren Vorstellungen soll die Initiative auch nach einer von der Stadt finanzierten Sanierung das Freibad in den Sommermonaten mit Unterstützung der Stadt betreiben.
Die Kosten für den Gesamtausbau schätzt die Stadt derzeit auf rund 2,5 Millionen Euro.. Die Frage, wie die Verwaltung die Ausgaben in diesem und im nächsten Jahr konkret finanzieren will, ließ sie bisher unbeantwortet. Sie rechnet aber mit Einnahmen vom Investor des Ville Campus. Die Kreuzung zur Anbindung des Campus gehört ebenfalls zum Ausbauplan.
Zwei Fachausschüsse, in denen wir von Aufbruch´22 kein Stimmrecht haben, haben die Kosten bewilligt, der Stadtentwicklungsausschuss beschließt am 1. Juli, der Rat am 8. Juli.
Damit waren die intensiven Beratungen in verschiedenen Gremien der Stadt und die ausgesprochen konstruktiven Diskussionen mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern für die Katz. Wir bedauern dies sehr.
Mit dem Aus für den Masterplan haben sich leider auch jene Kräfte durchgesetzt, denen die mit den Bürgerinnen und Bürger entwickelten Pläne von Anfang an zu weit gegangen waren. Wir befürchten, dass diese Kräfte das Rad zurückdrehen werden, weil für sie Verkehrspolitik und Einzelhandelspolitik immer noch bedeutet, mit dem PKW bis vor die einzelnen Geschäfte fahren zu können.
Jetzt werden sich auch wieder diejenigen lautstark zu Wort melden, die städtebaulich Ziele durch Einzelmaßnahmen erreichen wollen. Diese Einzelmaßnahmen dienen meist gezielt nur ganz spezifische Einzelinteressen, die Lechenich nicht voranbringen.
Unser Rat: Passt auf, welche Einzelmaßnahmen nun in Angriff genommen werden. Lechenich hat ein großes städtebauliches Potenzial, das nicht Einzelinteressen geopfert werden darf.
Auf unsere Frage, um welche Stellen es sich dabei handelt, bekamen wir keine Antwort, weder von den antragstellenden Parteien noch vom Kulturamt noch vom Personalamt. Die lapidare Antwort lautete, man wolle keine Pferde scheumachen. CDU, Grüne und FDP wussten aber wohl Bescheid, weil sie in ihrem Antrag ganz konkrete Stellennummern genannt hatten, die sonst nirgendwo im Stellenplan offiziell bekannt waren.
Wir stimmten also dagegen. Ebenso die SPD und die Linken, sowie die Bürgermeisterin.
Kurz nach dem Beschluss sickerte dann doch durch, welche Stellen gemeint waren: die Lehrerstellen für die Instrumente Horn, Cello und Trompete. Der Musikschulbeirat sowie die Eltern- und Schülervertreter schlugen bei einer Demo im Dezember Alarm vor dem Rathaus. Tenor: Keine Lehrer mehr heiß: keine Ausbildung für diese Instrumente und letztlich fehlende Instrumente in den Musikschulorchestern. Das Ende der städtischen Musikschule ist mit diesem Beschluss eingeläutet.
Jetzt macht die Geske-Stiftung der Stadt ein Übernahmeangebot. Wir werden das überprüfen. Trotzdem bleibt festzuhalten. Es gibt eine einfachere Lösung, bei der die Musikschule städtisch bleibt. Der Kölner Stadtanzeiger zitiert die Kulturamtsleiterin Marion Schnübbe in einem Bericht (1. Februar 2025): Die Streichungen „sind durch Ratsbeschluss revidierbar“.
Ein guter Vorschlag! Gemeinsam mit den Linken haben wir ihn aufgegriffen und einen entsprechenden Antrag gestellt.
Die Musikschule hat jüngst im Kulturausschuss ein neues Konzept für die Fortführung der Musikschule als städtische Schule vorgeschlagen und nimmt dabei eindeutig Stellung zu den Stellenstreichungen.