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Über uns

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31. August 2024: Zur Zukunft unserer Bäder: Wir schlagen vor, ein neues Kombibad in Lechenich bauen, das Freibad in Kierdorf sanieren und das Hallenbad in Liblar langfristig erhalten. Mit der Kombination aus Frei- und Hallenbad auf dem Gelände des jetzigen Freibades in Lechenich schaffen wir ein Angebot, das ganzjährig nutzbar ist - für Schulen, Sport und die Öffentlichkeit. Neben dem gut genutzten Liblarer Hallenbad vervollständigt ein saniertes Freibad in Kierdorf nach unseren Vorstellungen das Schwimm- und Freizeitangebot in den Sommermonaten.
Unsere Vorstellungen sind ein Angebot. Wir wollen sie mit allen Beteiligten diskutieren – mit den Schulen, den Schwimmvereinen, aber auch mit den Bürgerinnen und Bürgern. Gerade unter den schlechten finanziellen Bedingungen müssen wir gemeinsam eine optimale und nachhaltige Lösung für unsere Stadt herausholen.
Wir danken der Freibadinitiative Kierdorf für ihr großes Engagement seit mehr als einem Jahrzehnt für den Erhalt des Freibades in Kierdorf. Ohne die Initiative gäbe es das Bad heute nicht mehr. Und: Es gäbe seit zwei Jahren überhaupt kein offenes Freibad mehr in Erftstadt. Nach unseren Vorstellungen soll die Initiative auch nach einer von der Stadt finanzierten Sanierung das Freibad in den Sommermonaten mit Unterstützung der Stadt betreiben.

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14. Juni 2025: Beim Ausbau der K44 zwischen dem Kreisel der Kreisstraße K44/Am Schießendahl und der Kreuzung K44/Schlunkweg soll der dort vorhandene separate Radweg entfallen. Radfahrer sollen zukünftig verbreitete Bankette* entlang der Straße nutzen. Muss das sein? Wir meinen Nein! Angesichts der vielen Lücken im Radwegenetz, ist der Wegfall ein Rückschritt. Die Planung muss überarbeitet werden.
Die Kosten für den Gesamtausbau schätzt die Stadt derzeit auf rund 2,5 Millionen Euro.. Die Frage, wie die Verwaltung die Ausgaben in diesem und im nächsten Jahr konkret finanzieren will, ließ sie bisher unbeantwortet. Sie rechnet aber mit Einnahmen vom Investor des Ville Campus. Die Kreuzung zur Anbindung des Campus gehört ebenfalls zum Ausbauplan.
Zwei Fachausschüsse, in denen wir von Aufbruch´22 kein Stimmrecht haben, haben die Kosten bewilligt, der Stadtentwicklungsausschuss beschließt am 1. Juli, der Rat am 8. Juli.

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17. April 2023: Jetzt steht es fest: Der lange diskutierte Masterplan Lechenich wird nicht weiterverfolgt. Dies kündigte der Leiter des Planungsamtes in der letzten Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses vor den Osterferien an. Zwei Gründe nannte er: dem zuständigen Amt fehlt einerseits das notwendige Personal, um den seit Jahren immer wieder verschobenen Förderantrag zu stellen. Andererseits hat das Land die Förderrichtlinien geändert.
Damit waren die intensiven Beratungen in verschiedenen Gremien der Stadt und die ausgesprochen konstruktiven Diskussionen mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern für die Katz. Wir bedauern dies sehr.
Mit dem Aus für den Masterplan haben sich leider auch jene Kräfte durchgesetzt, denen die mit den Bürgerinnen und Bürger entwickelten Pläne von Anfang an zu weit gegangen waren. Wir befürchten, dass diese Kräfte das Rad zurückdrehen werden, weil für sie Verkehrspolitik und Einzelhandelspolitik immer noch bedeutet, mit dem PKW bis vor die einzelnen Geschäfte fahren zu können.
Jetzt werden sich auch wieder diejenigen lautstark zu Wort melden, die städtebaulich Ziele durch Einzelmaßnahmen erreichen wollen. Diese Einzelmaßnahmen dienen meist gezielt nur ganz spezifische Einzelinteressen, die Lechenich nicht voranbringen.
Unser Rat: Passt auf, welche Einzelmaßnahmen nun in Angriff genommen werden. Lechenich hat ein großes städtebauliches Potenzial, das nicht Einzelinteressen geopfert werden darf.

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6. Juni 2025: Sie wussten, was sie taten. CDU, Grüne und FDP beantragten am 8. November 2024, vier Tage vor der Verabschiedung des Haushaltes unter anderem: „Die Stellen mit der Nummer 40009751, 40009748, 40009758, 40009762 sowie 40009765 in der Musikschule werden mit kw-Vermerk versehen; dies entspricht ca. 3 Vollzeitäquivalenten.“
Auf unsere Frage, um welche Stellen es sich dabei handelt, bekamen wir keine Antwort, weder von den antragstellenden Parteien noch vom Kulturamt noch vom Personalamt. Die lapidare Antwort lautete, man wolle keine Pferde scheumachen. CDU, Grüne und FDP wussten aber wohl Bescheid, weil sie in ihrem Antrag ganz konkrete Stellennummern genannt hatten, die sonst nirgendwo im Stellenplan offiziell bekannt waren.
Wir stimmten also dagegen. Ebenso die SPD und die Linken, sowie die Bürgermeisterin.
Kurz nach dem Beschluss sickerte dann doch durch, welche Stellen gemeint waren: die Lehrerstellen für die Instrumente Horn, Cello und Trompete. Der Musikschulbeirat sowie die Eltern- und Schülervertreter schlugen bei einer Demo im Dezember Alarm vor dem Rathaus. Tenor: Keine Lehrer mehr heiß: keine Ausbildung für diese Instrumente und letztlich fehlende Instrumente in den Musikschulorchestern. Das Ende der städtischen Musikschule ist mit diesem Beschluss eingeläutet.
Jetzt macht die Geske-Stiftung der Stadt ein Übernahmeangebot. Wir werden das überprüfen. Trotzdem bleibt festzuhalten. Es gibt eine einfachere Lösung, bei der die Musikschule städtisch bleibt. Der Kölner Stadtanzeiger zitiert die Kulturamtsleiterin Marion Schnübbe in einem Bericht (1. Februar 2025): Die Streichungen „sind durch Ratsbeschluss revidierbar“.
Ein guter Vorschlag! Gemeinsam mit den Linken haben wir ihn aufgegriffen und einen entsprechenden Antrag gestellt.
Die Musikschule hat jüngst im Kulturausschuss ein neues Konzept für die Fortführung der Musikschule als städtische Schule vorgeschlagen und nimmt dabei eindeutig Stellung zu den Stellenstreichungen.
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