Skip to main content

„Die Erftstädterinnen und Erftstädter wollen eine andere Politik. Sie sind den Stillstand leid“, das sagen uns diejenigen, die zu unseren Infoständen kommen, immer wieder. Auch am letzten Samstag im August auf dem Markt in Lechenich oder am Tag zuvor auf dem Markt in Liblar. Viele sorgen sich, dass Grundsteuern und städtische Gebühren immer weiter ansteigen.

Infostand in Liblar (von links): Marita Rusch, Rosemarie Walker, Gert Löhnert und Tatjana Schneider

Wer uns kennt, der weiß um unsere klare und deutliche Haltung in Wort und Tat zu den unterschiedlichsten politischen Themen. Diejenigen, die uns kaum oder gar nicht kennen, hören interessiert zu, wenn wir ihnen sagen, dass wir parteipolitisch unabhängig sind, dass wir unsere politische Arbeit auf Erftstadt konzentrieren. Sie hören zu, wenn wir ihnen sagen, dass wir vieles anders machen wollen.

Infostand Lechenich (von links): Bernd Bohlen, Gerlinde Burde, Alexandra Winterscheid, Gert Löhnert, Birgit Foken-Brock und Marion Sand

Unmut in der Verwaltung

Angesprochen wurden wir schließlich auch auf den Unmut in der Freiwilligen Feuerwehr auf die hauptamtliche Führung. Da ist von Rücktritten die Rede. Da wird von erheblichen Schwierigkeiten bei der Umsetzung der neuen Strukturen bei der Feuerwehr berichtet.

Unsere These „Mitarbeiter fördern – Verwaltungsspitze verkleinern“ macht den Mitarbeitenden Mut, sich uns gegenüber kritisch zum Arbeitsklima in der Verwaltung zu äußern. In einem offenen Brief an die Bürgermeisterin machen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihrem Frust in der Verwaltung Luft.

Unterschriftenaktion ist Selbstläufer

Unsere Unterschriftenaktion zum dauerhaften Erhalt des Freibades in Kierdorf stößt auf sehr großes Interesse. Fast jeden, den wir ansprechen, unterstützt die Aktion und unseren Antrag. Manche haben von der Aktion gehört und besuchen uns am Infostand. Die Unterschriftenlisten liegen jetzt auch schon in einigen Geschäften, Apotheken und Physiopraxen, vor allem in Liblar, Köttingern und Kierdorf aus.


Zum Thema Verwaltung: https://aufbruch22.de/these-1-mitarbeiter-staerken-verwaltungsspitze-verkleinern/


Update 2: „Kultur der Angst im Erftstädter Rathaus“ titelte der Kölner Stadt-Anzeiger seinen detaillierten Bericht über den Offenen Brief von Mitarbeitern der Verwaltung an die Bürgermeisterin. In dem Artikeln kommen sowohl die Bürgermeisterin als auch alle Fraktionsvorsitzenden zu Wort. Der Artikel machte am Freitagabend schon in der E-Version die Runde.

Update 1: Der Hilferuf der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Form eines dreiseitigen offenen Briefes liegt – soweit mir bekannt – allen Fraktionen vor. Die meisten dürften ihn direkt aus der Verwaltung bekommen haben. Wir dürfen und werden hier keine Quelle nennen. Wir müssen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Repressalien schützen. Die Bürgermeisterin kennt den Brief im Übrigen auch. Unsere Haltung, keine Quellen zu nennen, ist durch das Presserecht geschützt.

Alte Wege öffnen keine neuen TürenAktuelles

Alte Wege öffnen keine neuen Türen

Alte Wege öffnen keine neuen Türen. Der Spruch enthält viel Wahres. Wer neue Erfahrungen machen,…
Aufbruch'22Aufbruch'2213. September 2025
Freibad Kierdorf – Auf Dauer erhaltenAktuelles

Freibad Kierdorf – Auf Dauer erhalten

Wir wollen das Freibad Kierdorf auf Dauer erhalten. Deshalb haben wir jetzt konkret den Antrag…
Aufbruch'22Aufbruch'2215. August 2025